Die größten Fehler, die beim Online-Verkauf von Kunstgegenständen vermieden werden sollten

Hochladen schlechter Fotos

Einer der größten Fehler beim Online-Verkauf von Kunstgegenständen ist, qualitativ schlechte Fotos hochzuladen. Würden Sie online etwas kaufen, wenn Sie nur ein grobkörniges oder verschwommenes Foto sehen können? Wir sicher nicht. Warum sollte das bei jedem anderen anders sein?

Regel Nummer Eins beim Online-Verkauf lautet: niemals hässliche Bilder hochladen. Investieren Sie etwas Zeit, um sicherzustellen, dass Ihre Fotos Ihre Produkte auf optimale Art und Weise abbilden.

Ihre Fotos sollten scharf und bei gutem Licht aufgenommen sein und vor allem die einzigartigen Eigenschaften Ihrer Produkte hervorheben.

Bei Etsy können Sie pro Eintrag 5 Bilder hochladen und bei feBay können Sie bis zu 12 Bilder hinzufügen (kostenpflichtig). Nutzen Sie das optimal und laden Sie Produktfotos hoch, die aus verschiedenen Blickwinkeln gemacht wurden und die verschiedenen Merkmale Ihrer Produkte hervorheben.

Werfen Sie einen Blick auf diesen Artikel, den wir verfasst haben und der Ihnen viel Hilfe gibt, wie Sie Ihre Kunstgegenstände optimal fotografieren!

 

Verfassen schlechter Beschreibungen

Beschreibungen sind genauso wichtig wie Bilder. Sind sie zu kurz – oder zu umfangreich – wird niemand sie lesen und eben auch niemand Ihre Produkte kaufen!

Ein Einzeiler ist nicht der richtige Weg. Sie sollten bei der Auflistung Ihres Produkts so deskriptiv wie möglich sein und alle wichtigen Funktionen hervorheben. Überlegen Sie sich einfach, was Sie wissen wollen würden, wenn Sie auf der Suche nach diesem Produkt wären und fangen von hier aus an.

Das genaue Gegenteil, nämlichen einen ganzen Aufsatz zu verfassen, sollten Sie allerdings auch vermeiden. Zu viel Text kann einfach ermüden, und der Besucher hat keine Lust mehr, ihn zu lesen.

Ein weiterer Faktor, den es bei Ihren Produktangeboten zu berücksichtigen gilt, ist SEO (dieser kurze Etsy-Leitfaden ist ideal für Anfänger). SEO steht für Suchmaschinen-Optimierung und beschreibt den Prozess der Steigerung Ihres Rankings bei Google.

Sobald Sie die Stichwörter wissen, die sich auf Ihr Produkt beziehen und für die Sie ein Ranking woillen (z.B. „Ohrstecker-Silber“ oder „Goldmedaille mit Schleife“) können Sie diese in Ihre Produktbeschreibung mit einschließen, um Ihr Ranking bei Google damit anzuschubsen.

 

Soziale Medien nicht zu verwenden

Während Sie Besucherfrequenz schon von ganz alleine erhalten sollten, weil Sie ja auf den ‚Likes‘ von Etsy und NOTHS gelistet sind, besteht einer der größten Fehler beim Online-Verkauf von Kunstgegenstände darin, sich nur darauf zu verlassen.

Soziale Medien sind eine tolle Möglichkeit, Ihre Marke gratis zu vermarkten. Eröffnen Sie ein Konto auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest und beginnen damit, schöne Bilder Ihrer Kunstgegenstände einzustellen, während Sie Ihre Follower-Basis aubauen.

Besonders Pinterest ist für derartige Dinge toll, da87% aller Pinnerein Produkt, nachdem sie es auf Pinterest gesehen haben. Wenn Ihr Geschäft also nicht schon in den Sozialen Medien vertreten ist, dann sollten Sie das schleunigst ändern!

Diese Taktiken werden Ihnen helfen, die Besucherfrequenz auf Ihre Website zu lenken und mehr Kunden zu gewinnen, als das der Fall wäre, wenn Sie sich einfach zurückgelehnt und nichts unternommen hätten.

 

Keinen internationalen Versand anzubieten

Klar ist Großbritannien ein großes Land, aber Sie lassen sich eine Riesenkundschaft entgehen, wenn Sie keinen internationalen Versand anbieten. Sich absichtlich einen großen Kundenmarkt entgehen zu lassen, ist ein großer Fehler, und wenn Sie das derzeit gerade tun, dann verpassen Sie eine echt große Chance!

Sie haben Bedenken wegen der zusätzlichen Kosten für den internationalen Versand? Kein Grund zur Sorge. Viele Firma berechnen dem Kunden zusätzliche Gebühren für internationalen Versand, und das stört auch niemanden. Wenn jemand Ihre Produkte wirklich möchte, wird er sich durch die Versandgebühr nicht davon abhalten lassen.

Hierbei ist jedoch wichtig, dass Sie die Versandkosten für die unterschiedlichen Länder herausfinden, damit Sie Ihre Preise richtig kalkulieren können. Sich auch die Vorschriften und Voraussetzungen für internationalen Versand genau anzusehen, ist wichtig, denn sonst bleibt Ihr Paket vielleicht beim Zoll hängen!

 

Die Flinte ins Korn werfen, wenn sich nicht sofort Erfolge einstellen.

Es gibt eine Unmenge Online-Leitfäden, die alle davon schwärmen, wie leicht der Online-Verkauf von Kunstgegenständen im Netz geht und dann schnell verzagen, wenn sich die Erfolge nicht sofort einstellen.

Das Schlimmste, was Sie tun können, ist aufzugeben.

Die Tatsache, dass Sie ein Produkt angeboten und es in den Sozialen Medien geteilt haben, bedeutet noch lange nicht, dass plötzlich Hunderte von (virtuellen) Leute Schlange stehen, um es zu kaufen.

Sie müssen vielmehr im Laufe der Zeit eine loyale Kundenbasis aufbauen und häufig neue Produkte einstellen, damit es sich für die Interessenten auch lohnt, Ihren Online-Shop immer und immer wieder zu besuchen.

Zeit, Durchhaltevermögen, Erfahrung und Wissen zahlen sich irgendwann aus und alles sollte dann ins Lot kommen. Aber das passiert nicht gleich morgen und deswegen sollten Sie nicht einfach aufhören – das ist nämlich einer der größten Fehler beim Online-Verkauf von Kunstgegenstände.

Ein Online-Geschäft zu starten ist spannend, aber bei weitem kein Kinderspiel. Diese Tipps sollten Ihnen jedoch auf Ihrem Weg dorthin helfen. Wenn Sie noch weitere Fehler kennen, die man auf jeden Fall vermeiden sollte, würden wir sie gerne von Ihnen erfahren!